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Krankenversicherung: "Kräftige Beitragserhöhungen" bald auch für Selbständige und Beamte?


Es ist im Grund immer wieder dasselbe Süppchen, das da von Politik gekocht wird.


Am Ende kreist der Berg und gebiert nicht viel Sinnvolles! Dafür ist wenigstens der Aufwand maximal!


Nun ist es einmal mehr wieder so weit und die Ausgaben im Gesundheitswesen drohen zu explodieren.


Vor Jahren wurden die Beitragssätze der Krankenkassen erhöht und festgeschrieben und dann kam der Zusatzbeitrag um am Ende dann doch wieder eine Art Wettbewerb zu erzeugen, wobei der eigentliche Sinn und Zweck der Übung, nämlich die nicht unerhebliche Erhöhung des Beitragssatzes tatsächlich den Meisten entging.


Damals war ich persönlich schon der Meinung, daß im Fall. daß alle Krankenkassen die exakt gleichen Beitragssätze bieten die Frage im Raum steht, welchen Sinn dann bitte noch die verschiedenen Namen der Krankenkassen machen, wo doch die Zusammenführung aller Kassen zu einer großen deutschen Einheitskrankenkasse die ehrlicherer und - machen wir uns nichts vor - kostengünstigere Lösung gewesen wäre.


Aber so richtig festlegen kann und vor allem will Politik sich nicht.


Am Ende kam dann Krankenkasse auf höherem Beitragsniveau mit leichtem Headroom dabei raus.


Jetzt wird diskutiert, ob man nicht Beamte und Selbständige auch in den großen Topf werfen müßte, damit die Beiträge insgesamt bezahlbar werden.


Über Eins hat bei all dem - warum bloß - niemand nachgedacht!


Das ist die Frage WARUM die Kosten im Gesundheitswesen in´s Unermeßliche steigen!


WER ist der Kostentreiber und warum ist das Gesundheitswesen in Deutschland so teuer?


Sind es nicht unter anderem die Spitzengehälter, die die pharmazeutische Industrie zahlt?


Krankenkassen sollen kostendeckend arbeiten und nicht Milliardenüberschüsse erwirtschaften, was sie in Zeiten der Vollbeschäftigung tun.


Was ist mit Prävention? Wäre es nicht viel sinnvoller und günstiger zu verhindern, daß Menschen krank werden und immense Kosten zur Gesundung verursachen?


Was ist mit Lebensmitteln, die eigentlich eher schädlich als gesund sind und die Menschen krank machen?


Müßte nicht verhindert werden, daß Menschen krank gemacht werden und Firmen, die

Produkte verkaufen, die Menschen nachweislich krank machen, müßten diese nicht für die von ihnen verursachten Schäden haftbar gemacht, mindestens aber an den Kosten,die sie indirekt verursachen beteiligt werden?


Nehmen wir das Beispiel Zigaretten! Wie viele Menschen erleiden Krebserkrankungen, Herz- und Kreislauferkrankungen wegen des Zigarettenkonsums.


Seitdem ein an Krebs erkrankter Amerikaner erfolgreich klagte, weist die Tabakindustrie auf die gesundheitlichen Risiken selbst hin, aber nicht etwa, um für die durch sie entstehenden Kosten zu tragen, sondern vielmehr um es eben nicht zu müssen!


Glyphosat? Wie kann es sein, daß ein - wenn auch nur - möglicherweise krebserregendes

Pestizid in unser Essen darf, das nebenbei noch Insekten ausrottet und die Nahrungskette, an deren Ende WIR stehen schädigt, von den Bienen ganz zu schweigen?


In Wahrheit gibt es viel mehr Beteiligte rund um die Gesundheit und das notwendige Gesundheitswesen, als nur die Versicherten/Beitragszahler in der GKV.


Sie aber sind es allein, denen die Kosten, die Kostenerhöhung und die Kostenexplosion

aufgebürdet wird!

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